Darius braun

Abenteurer, Lehrer & Motivator

„Höre niemals auf an dich und deine Träume zu glauben, denn Schritt für Schritt kannst du das Unmögliche möglich machen.“

Darius Braun beim BR

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Vorträge

Mit dem Fahrrad von Kanada nach Feuerland: Ein Abenteuer voller Emotion und Inspiration

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Warum "... und trotzdem!" ?

21.000km mit dem Fahrrad von Kanada bis nach Feuerland

Mein Name ist Darius Braun und ich bin von Juli 2022 bis Dezember 2023 über 21.000km mit dem Fahrrad von Kanada bis nach Feuerland entlang der berühmten Panamericana gefahren. Dieses Abenteuer war die Erfüllung eines langersehnten Lebenstraumes.

Alles begann mit einem Gehirntumor...

Nachdem ich im Alter von 15 Jahren nach einer Gehirntumoroperation linksseitig gelähmt war, nicht mehr laufen konnte und sehr große Sprach- und Konzentrationsprobleme hatte, schien ein Leben wie zuvor undenkbar. Ich konnte mich glücklich schätzen, überlebt zu haben und nicht schwerbehindert zu sein. Selbst meine Familie hätte es damals für völlig illusorisch gehalten, dass ich jemals wieder vollständig genesen würde. Es gab zu dieser Zeit keinerlei Aussicht darauf, auch nur im Entferntesten an meine früheren Erfolge als Leistungssportler anknüpfen zu können. Trotz der erschütternden Prognose der Ärzte, dass die Rückkehr in ein normales Leben nach solch einer Operation ausgeschlossen sei, war ich felsenfest davon überzeugt komplett zu genesen. Nach vielen Jahren der Rehabilitation kämpfte ich mich Stück für Stück zurück in ein normales Leben, machte Abitur, studierte Lehramt und kann heute bis auf kleine motorische und kognitive Einschränkungen nahezu alles.

Viel mehr als nur ein Abenteuer!

Aufgrund der Tiefschläge und Herausforderungen in meinem Leben, die ich jedes Mal überwand und aus denen ich noch stärker herausging, möchte ich die Botschaft in die Welt bringen, dass es sich lohnt, an sich zu glauben, so aussichtslos eine Situation auch erscheinen mag. Und damit meine ich nicht nur die Strapazen und Herausforderungen des Fahrradabenteuers, sondern auch alles was hinter mir liegt.

Ich erfülle mir meinen Lebenstraum

Mit meinem Leitmotiv „Und trotzdem“ habe ich als ehemaliger Hirntumorpatient gezeigt und bewiesen, dass es wichtig ist, sich nicht aufzugeben und dass alles möglich sein kann.

Mit diesem außergewöhnlichen Fahrradabenteuer habe ich mir meinen größten Lebenstraum erfüllt, für mich persönlich unbezahlbare Erfahrungen gesammelt, begegnete unterschiedlichsten Menschen und habe viele inspirieren und ihnen Mut machen können.

Nun teile ich meine Erlebnisse und Erfahrungen mit der Welt und berichte darüber auch in Vorträgen. Damit will ich Menschen in schwierigen Lebenssituationen, inspirieren und ermutigen, an sich zu glauben und ihre Träume zu verwirklichen.

Zur Deutschen Hirntumorhilfe

Mit meiner Radtour habe ich das Thema Hirntumoren in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, um mehr Bewusstsein für diese schlimme Erkrankung zu schaffen. Gleichzeitig möchte ich durch mein Projekt Menschen ermutigen für die Deutsche Hirntumorhilfe zu spenden. Dadurch kann den Betroffenen ermöglicht werden, die Ressourcen zu bekommen, die sie im Kampf gegen die Krankheit benötigen.

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Die Tour

Von Juli 2022 bis Dezember 2023 war ich mit meinem Fahrrad 21.000 km von Kanada bis nach Feuerland unterwegs.
0 Km
= 77 Km / Tag
0 Tage
davon 274 unterwegs
0 Hm
Bergauf und Bergab
0 Std
im Sattel = 4,5h / Tag

Warum mit dem Fahrrad?

Das Fahrrad war für mich für dieses Abenteuer das ideale Transportmittel. Es ist eines der umweltgerechtesten Fortbewegungsmittel und man kann in kurzer Zeit verhältnismäßig weite Distanzen zurückzulegen. Gleichzeitig ist man komplett mit allen Elementen um sich herum verbunden. Zudem bietet es einem genug Zeit Landschaften zu genießen und vor allem wie kaum ein anders Vorbewegungsmittel mit Menschen in Kontakt zu treten und an deren Leben teilzuhaben.

Die Route

Die Tour startete ich im kanadischen Calgary, um den westlichen Teil des Trans Canadian Trails zu befahren. Von dort aus fuhr ich über die Rocky Mountains nach Westen bis nach Vancouver. Auf dieser Route durchfuhr ich das wildromantische Kanada, wie man es aus Abenteuerreiseberichten oder von Naturfotografien kennt.

Zudem war es immer ein Wunsch von mir, die berühmte Panamericana zu befahren. Sie ist nicht nur die längste Straße der Welt, die den nördlichsten kontinentalen Punkt Nordamerikas mit der Südspitze Südamerikas verbindet, sondern durchquert von der Arktis bis zu den Tropen alle Klimazonen.

Der Pazifikküste folgend radelte ich entlang der Panamericana nach Süden. Einige Male verließ ich die geplante Route und machte beispielsweise einen Abstecher mit dem Boot über den Amazonas oder fuhr über den Altiplano ins bolivianische Hochland.
In den 509 Tagen meines Abenteuers durchquerte ich 15 Länder und überwand 215.000 Höhenmeter hatte einige mental und körperlich herausfordernde Momente und durchlebte zahlreiche Abenteuer.

Meine wichtigsten Erkenntnisse

Auf meiner Reise lernte ich vor allem mich auf das Wesentliche zu reduzieren. Alles, was ich auf meinem Fahrrad transportierte, war in den 17 Monaten mein Hab und Gut, mein Zuhause. Ich lernte besonders für die kleinen Dinge dankbar zu sein und bin deutlich bewusster geworden. Wenn ich wochenlang mit starkem Gegenwind durch die Einöde der Wüsten gefahren bin, war das besonders wichtig, um nicht aufzugeben. Besonders nach den sehr herausfordernden Strapazen wusste ich alltägliche Gegebenheiten die im normalen Leben als selbstverständlich angesehen werden viel mehr Wertzuschätzen. Dann stellte ich besonders fest wie gut es mir geht und fühlte mich besonders gestärkt größeren Herausforderungen zu strotzen.

Der Weg ist das…

Die ganze Tour über war ich sehr flexibel, was meine Route anging. Das finale Ziel war Ushuaia ganz im Süden Argentiniens. Alles andere ließ ich immer wieder spontan auf mich zukommen. Obwohl ich mir von der Routen- und Zeitplanung viele Freiheiten lies, stellte ich bei der Ankunft in Ushuaia fest, dass es mir nie ums Erreichen des Zielpunktes ankam. Natürlich war es ein großartiges Gefühl diese gigantische Reise erfolgreich abgeschlossen zu haben aber viel wichtiger war das, was sich auf dem Weg bis dorthin ereignete. Wie Konfuzius schon sagte, ist definitiv der Weg (Prozess) das eigentliche Ziel der Reise.
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Sponsoren

Diese Sponsoren haben mich auf meiner Reise unterstützt

MEHRWERT FÜR IHR UNTERNEHMEN

Unterstützen Sie mich und die Deutsche Hirntumorhilfe und werden Sie Teil dieses Abenteuers!

  • Verlinkung auf Reiseblogbildern über die sozialen Netzwerke: Instagram, Facebook, YouTube
  • Präsentation Ihrer Marke in einem Dokumentarfilm und Medienbeiträgen (mögliche Zusammenarbeit: Arte/ARD, ZDF)
  • Werbeflächen und Verlinkung auf meiner Website: www.undtrotzdem.de
  • Werbeflächen auf Kleidung oder Fahrradtaschen.
  • Erfahrungsberichte zu den gesponsorten Produkten.
  • Ich biete Ihnen eine Plattform für Sie und Ihr
  • Unternehmen zu werben und mögliche Produkte vorzustellen.
  • Sie erhalten die Möglichkeit mich für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter für einen Reise- oder Motivationsvortrag sowie einen Outdoorworkshop zu buchen.
  • Sie erhalten einen bildgewaltigen und begeisternden Impulsvortrag, der Ihre nächste Kundenveranstaltung enorm aufwertet.
  • Zudem plane ich nach dem Abenteuer verschiedenste mediale
  • Auftritte und öffentliche Präsentationen. Hierbei ist es möglich ein Werbebanner mit Ihrem Logo zu zeigen.

Präsentieren Sie der Öffentlichkeit welche sozialen Projekte durch Ihre Mithilfe gefördert werden!

Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass durch Mut, Motivation, Innovation und gegenseitige Unterstützung Berge versetzt und Grenzen gesprengt werden können!

Hier zum Download der Sponsorenunterlagen:

Auch über das Panamericana Abenteuer hinaus werden Spenden für die Deutsche HIrntumorhilfe gesammelt